Am Freitag dem 4. April 2014 findet in ganz Österreich die „Lange Nacht der Forschung“ statt. Auch in Wien findet zwischen 17 bis 24 Uhr ein vielfältiges Programm von der Grundlagenforschung bishin zum weiten Feld der angewandten Forschung statt.

Wien forscht

Die Gelegenheit, dem Generaldirektor des Kernforschungszentrums CERN zuzuhören oder komplizierten medizinischen Eingriffen live beizuwohnen bietet sich nicht oft. In der Langen Nacht der Forschung (LNF) ist das an 1760 Stationen an 234 Standorten in ganz Österreich möglich. Auch in Wien gibt es zahlreiche Standorte, die an diesem Tag Einblicke in die Forschungsarbeit geben.

Besonders nahe dem Hotel Zipser liegt das Museum für Völkerkunde. Hier erfahren Kinder vieles über die Almwirtschaft und können auch selbst Butter und Frischkäse herstellen. Gemeinsam mit NaturwissenschaftlerInnen wird danach ein tieferer Einblick zum Thema Bekterien, zu denen auch die hier wirkenden Milchsäurebakterien gehören, gegeben. Auch die umfangreiche Fotosammlung des Museums wird wissenschaftlich rund zum Thema Fotografie aufgeschlüsselt.

Ebenfalls nicht unweit des Hotels findet sich die Universität Wien und dort wiederum das „Internationale Zentrum der digitalen Kugelbücher“. Solche Kugelbücher, die man auch Hypergloben nennt, erlauben ungewohnte Einblicke und Visualisierungen. Auf einer riesigen Glaskugel mit einem Durchmesser von 1,5m Durchmesser lassen sich spektakuläre Visualisierungen darbieten – so zum Beispiel die Kontinentaldrift, Wetterabläufe, Vulkanausbrüche und Klimaveränderungen.

Wann: 04. April 2014
Wo: diverse Veranstaltungsorte

Web: www.langenachtderforschung.at